IEC 61977 gilt für die Familie der Lichtwellenleiterfilter. Diese Bauelemente haben die folgenden allgemeinen Merkmale:
- sie sind passiv, d. h., sie enthalten keine optoelektronischen oder sonstigen Übertragungselemente, welche die in den Eingangsanschluss eingekoppelten optischen Signale verarbeiten können;
- sie verändern die spektrale Intensitätsverteilung, um einige Wellenlängen auszuwählen und einige andere Wellenlängen zu unterdrücken;
- sie sind feststehend, d. h., die Modifizierung der spektralen Intensitätsverteilung ist feststehend und kann nicht eingestellt werden;
- für die Übertragung der optischen Leistung besitzen sie Eingangs- und Ausgangsanschlüsse, bzw. einen gemeinsamen Anschluss (Eingangs- und Ausgangsanschluss); die Anschlüsse sind Lichtwellenleiter oder LWL-Steckverbinder;
- sie unterscheiden sich hinsichtlich ihres Betriebsverhaltens und können in folgende Kategorien eingeteilt werden:
- Kurzwellenlängen-Pass (es werden nur Wellenlängen durchgelassen, die kleiner oder gleich einem festgelegten Wert sind);
- Langwellenlängen-Pass (es werden nur Wellenlängen durchgelassen, die größer oder gleich einem festgelegten Wert sind);
- Bandpass (es wird nur ein optisches Fenster zugelassen);
- Bandsperre (es wird nur ein optisches Fenster unterdrückt).
Eine Kombination oben genannter Kategorien ist ebenfalls möglich.
Diese Norm legt einheitliche Anforderungen fest für:
- optische, mechanische und umweltbezogene Eigenschaften;
IEC 61977 gilt für die Familie der Lichtwellenleiterfilter. Diese Bauelemente haben die folgenden allgemeinen Merkmale:
- sie sind passiv, d. h., sie enthalten keine optoelektronischen oder sonstigen Übertragungselemente, welche die in den Eingangsanschluss eingekoppelten optischen Signale verarbeiten können;
- sie verändern die spektrale Intensitätsverteilung, um einige Wellenlängen auszuwählen und einige andere Wellenlängen zu unterdrücken;
- sie sind feststehend, d. h., die Modifizierung der spektralen Intensitätsverteilung ist feststehend und kann nicht eingestellt werden;
- für die Übertragung der optischen Leistung besitzen sie Eingangs- und Ausgangsanschlüsse, bzw. einen gemeinsamen Anschluss (Eingangs- und Ausgangsanschluss); die Anschlüsse sind Lichtwellenleiter oder LWL-Steckverbinder;
- sie unterscheiden sich hinsichtlich ihres Betriebsverhaltens und können in folgende Kategorien eingeteilt werden:
- Kurzwellenlängen-Pass (es werden nur Wellenlängen durchgelassen, die kleiner oder gleich einem festgelegten Wert sind);
- Langwellenlängen-Pass (es werden nur Wellenlängen durchgelassen, die größer oder gleich einem festgelegten Wert sind);
- Bandpass (es wird nur ein optisches Fenster zugelassen);
- Bandsperre (es wird nur ein optisches Fenster unterdrückt).
Eine Kombination oben genannter Kategorien ist ebenfalls möglich.
Diese Norm legt einheitliche Anforderungen fest für:
- optische, mechanische und umweltbezogene Eigenschaften;
Zuständig ist das UK 412.7 „LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten“ der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Thomas Sentko